Sterilisation oder Kastration - die richtige Wahl für deine Samtpfote


Die Kastration, ein Überblick

In der Welt der Katzenbetreuung und Tiergesundheit wird oft von einer "Sterilisation" bei weiblichen Tieren und einer "Kastration" bei männlichen Tieren gesprochen. Medizinisch gesehen handelt es sich jedoch in beiden Fällen um eine Kastration, bei der die Keimdrüsen (Hoden oder Eierstöcke) entfernt werden.

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Kastration, die Vorteile

Die Gesundheit von nicht-kastrierten Katzen, insbesondere von nicht-kastrierten Katern, ist deutlich gefährdeter als die von kastrierten Tieren. Studien zeigen, dass kastrierte Katzen im Vergleich zu ihren nicht-kastrierten Artgenossen eine höhere Lebenserwartung haben. Hier sind einige Gründe für diese Vorteile:

  1. Verletzungsrisiko und Krankheiten: Potente, nicht-kastrierte Katzen, insbesondere freilaufende Kater, haben einen größeren Aktionsradius und sind daher einem höheren Risiko von Verletzungen, Revierkämpfen und Autounfällen ausgesetzt. Sie können sich auch leichter mit Krankheiten wie Katzenleukose (FeLV) und Katzenaids (FIV) infizieren. Die Kastration verringert den Aktionsradius und minimiert diese Risiken.
  2. Markieren: Unkastrierte Kater markieren ihr Revier oft, indem sie Urin an Wände und Gegenstände spritzen. Der Geruch ist unangenehm und schwer zu entfernen.
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  1. Rolligkeit bei Kätzinnen: Unkastrierte Katzenweibchen werden regelmäßig rollig, was für sie und ihre Besitzer stressig sein kann. Die Rolligkeit ist von lautem Miauen und unruhigem Verhalten begleitet.
  2. Überpopulation: Katzen sind äußerst fruchtbar und können sich mehrmals im Jahr fortpflanzen. Die Kastration ist eine wichtige Maßnahme zur Geburtenkontrolle bei freilaufenden Katzen.

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Kastration, die Nachteile

Es wird oft über Verhaltensänderungen und die Möglichkeit von Fettleibigkeit nach einer Kastration diskutiert. Einige kastrierte Tiere können tatsächlich Verhaltensänderungen zeigen, aber dies ist nicht bei allen der Fall. Die meisten kastrierten Katzen sind menschenbezogener, neigen nicht zum Markieren und sind weniger aggressiv gegenüber anderen Katzen. In Bezug auf Fettleibigkeit besteht bei kastrierten Katzen ein höheres Risiko aufgrund hormoneller Veränderungen, aber dies kann durch eine angemessene Ernährung und Bewegung kontrolliert werden.

Der Ablauf der Kastration

Die Kastration von Katzen ist ein Routineeingriff, bei dem das Narkose- und Operationsrisiko extrem gering ist. Die Katze wird vor der Operation klinisch untersucht, und während der Operation werden verschiedene Überwachungsgeräte eingesetzt, um die Narkose sicher zu steuern. Nach dem Eingriff werden die Katzen in einer warmen und ruhigen Umgebung aufwachen.

Der richtige Zeitpunkt der Kastration

Die ideale Zeit für die Kastration hängt von der individuellen Entwicklung des Tieres ab, aber in der Regel können sowohl männliche als auch weibliche Katzen im Alter von 6-9 Monaten kastriert werden. Eine weibliche Katze sollte zum Zeitpunkt der Kastration nicht rollig sein, um das Risiko einer postoperativen Blutung zu minimieren.

 


Verhütung der Katze

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Bei weiblichen Katzen beginnt die Geschlechtsreife im Alter von etwa 4-5 Monaten, und während dieser Zeit können sie rollig werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Verhütung:

 

  • 1. Trennung vom Kater: Dies ist nur für Wohnungskatzen möglich und führt dazu, dass die Kätzin weiterhin rollig bleibt.
  • 2. Kastration: Die Entfernung der Eierstöcke ist die gängigste und langfristigste Verhütungsmethode, insbesondere für freilaufende Katzen.
  • 3. Sterilisation: Bei dieser Methode werden die Eileiter durchtrennt, aber die Produktion von Geschlechtshormonen bleibt erhalten. Es wird jedoch nicht empfohlen, da die Katze weiterhin rollig ist.
  • 4. Hormonelle Verhütung: Dies beinhaltet die Verabreichung von Medikamenten, die den Sexualzyklus unterdrücken, um die Rolligkeit zu verhindern oder zu verschieben. Es ist jedoch eher eine kurzfristige Lösung.

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Fazit

Die Entscheidung zur Kastration oder Verhütung sollte gut überlegt werden, da sie nicht rückgängig gemacht werden kann. Die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Katze sollten bei dieser Entscheidung im Vordergrund stehen.