Training für ältere Katzen: Verhaltensprobleme verstehen und lösen
Du liebst deine Katze über alles auf der Welt, aber es treibt dich in den Wahnsinn, wenn sie Möbel zerkratzt, auf Besucher losgeht und auf dem Tisch herumspringt. Um Katzen unerwünschte Verhaltensweisen abzugewöhnen, brauchst du Geduld und langen Atem. Aber es ist möglich, selbst die sturste Katze zu trainieren, wenn du sie an eine veränderte Routine gewöhnst und bestimmte Tricks anwendest.

Teil 1: Die Gründe für bestimmte Verhaltensweisen herausfinden
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Verstehe die häufigsten Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen: Jede Katze ist einzigartig, aber die häufigsten Probleme sind das Verweigern des Katzenklos, Markieren mit Urin, Kratzen an Möbeln, aggressives Verhalten gegenüber Menschen oder anderen Katzen, gestresstes oder ängstliches Verhalten sowie Ängste vor bestimmten Gegenständen oder Personen.
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Tierarztbesuch für eine gründliche Untersuchung: Bevor du das Verhalten deiner Katze korrigierst, solltest du sicherstellen, dass keine medizinischen Probleme vorliegen. Ein Tierarztbesuch kann körperliche Ursachen ausschließen.
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Andere Faktoren in Betracht ziehen: Falls keine medizinischen Ursachen vorliegen, überlege, welche anderen Faktoren das Verhalten deiner Katze beeinflussen könnten. Achte auf Sauberkeit des Katzenklos, möglichen Mobbing von anderen Katzen, das Hinzufügen neuer Haustiere oder mangelnde Kratzmöglichkeiten.
Teil 2: Korrigiere das Verhalten deiner Katze
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Vermeide laute Bestrafungen und Gewalt: Schreien oder körperliche Strafen werden das Verhalten deiner Katze nicht langfristig ändern und können zu Angst oder Aggression führen. Stattdessen setze auf positive Verstärkung.
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Nutze die feinen Sinne deiner Katze: Du kannst deiner Katze unerwünschtes Verhalten durch unangenehme haptische Eindrücke (z.B., klebrige Folie), Gerüche (z.B., Citronella), Geschmäcker (z.B., saurer Apfel) oder Geräusche (z.B., Pfeifen) abgewöhnen.
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Ignoriere deine Katze bei übermäßigem Spiel: Wenn deine Katze beim Spielen zu aggressiv wird, entferne dich und entziehe ihr deine Aufmerksamkeit. Lob und Belohnung sollten folgen, wenn sie sich beruhigt.

Teil 3: Passe die Umgebung und die Routine deiner Katze an
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Halte das Katzenklo sauber: Ein sauberes Katzenklo ist entscheidend. Reinige es täglich, damit deine Katze es gerne benutzt. Bei mehreren Katzen im Haushalt, sorge für ausreichend Toiletten.
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Biete Kratzmöglichkeiten und spiele regelmäßig: Ein Kratzbaum kann verhindern, dass deine Katze an Möbeln kratzt. Spiele täglich mit deiner Katze, um Langeweile zu verhindern.
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Verwende Katzenpheromone: Bei Markierungsverhalten können synthetische Katzenpheromone helfen, Stress zu reduzieren.
Teil 4: Grundregeln für das Training von Katzen
- Respekt: Verhalte dich katzenfreundlich und vermeide Blickkontakt und plötzliche Bewegungen.
- Fördern: Belohne gutes Verhalten, wiederhole gewünschte Handlungen und sage freundlich "Nein" bei unerwünschtem Verhalten.
- Belohnen: Nutze Lob und Leckerlis, um das Verhalten deiner Katze zu motivieren.
Teil 4: Grundregeln für das Training von Katzen
- Respekt: Verhalte dich katzenfreundlich und vermeide Blickkontakt und plötzliche Bewegungen.
- Fördern: Belohne gutes Verhalten, wiederhole gewünschte Handlungen und sage freundlich "Nein" bei unerwünschtem Verhalten.
- Belohnen: Nutze Lob und Leckerlis, um das Verhalten deiner Katze zu motivieren.
Teil 5: Gewöhne deine Katze an das Festhalten
- Hebe deine Katze sicher hoch und halte sie liebevoll fest, um sie an das Festhalten zu gewöhnen.
Teil 6: Kratzen
- Biete deiner Katze alternative Kratzmöglichkeiten wie Kratzbäume.
- Nutze positive Verstärkung, wenn sie den Kratzbaum benutzt.
- Vermeide chemische Reinigungsmittel an den markierten Stellen.
Teil 7: Beißen
- Beende das Spiel, wenn deine Katze beim Spielen zu aggressiv beißt.
- Verwende geeignetes Spielzeug für das Spiel.
Teil 8: Klickertraining
- Nutze Klickertraining mit positiver Verstärkung, um deine Katze zu trainieren.

Fazit
Durch Geduld, Respekt und positive Verstärkung kannst du das Verhalten deiner älteren Katze erfolgreich korrigieren und eine harmonische Beziehung aufbauen.